Mit einem Wolf Haas-Slogan, bunten Sujets und prominenter Unterstützung startet neunerhaus mit einer neuen Kampagne in den Herbst: Publikums-Lieblinge Nicole Beutler, Claudia Kottal, Proschat Madani, Manuel Rubey und Cesár Sampson leihen neunerhaus Stimme und Gesicht, um zu zeigen, dass es wirklich jede*n einmal auf die Schnauze hauen kann.
Fünf prominente Persönlichkeiten zeigen sich in der neunerhaus Kampagne – lächelnd, selbstbewusst – und mit Zahnlücke. „Mittels dieser Kampagne zeigen wir, dass es wirklich jedem*r einmal passieren kann, dass das Leben anders spielt als geplant. Und dass es ok ist, wenn man manchmal Hilfe braucht, um auf die Beine zu kommen – denn es gibt Menschen, Angebote, Beratung und Hilfe, die beim Aufstehen helfen“, so Elisabeth Hammer, neunerhaus Geschäftsführerin. „Unsere Erfahrung zeigt: Obdach- und Wohnungslosigkeit kann jede*n treffen, und zwar oftmals schneller als man denkt – gerade in Zeiten wie diesen. Wir freuen uns sehr, dass wir heuer auf so prominente Unterstützung setzen dürfen, um ein ernstes Thema mutig, bunt und mit einer Prise Humor zu transportieren“, ergänzt Daniela Unterholzner, neunerhaus Geschäftsführerin.
du bist wichtig
Seit fast 25 Jahren hilft neunerhaus beim Aufstehen und beim Neuanfang – eine Begegnung auf Augenhöhe und einer Beziehung, die auf Menschlichkeit und Verständnis basiert, ist dabei immer Teil der Angebote. Gemeinsam mit den Nutzer*innen entwickelt neunerhaus Perspektiven und zeigt damit: Obdach- oder Wohnungslosigkeit ist eine Phase, die ein Ende hat. Nicht zuletzt mit der neuen Kampagne setzt sich neunerhaus gegen Stigmatisierung obdach- und wohnungsloser Menschen ein. Auf struktureller und gesellschaftlicher Ebene ist neunerhaus immer wieder innovativer Vorreiter und stößt erfolgreiche Projekte an, wie zum Beispiel Housing First oder maßgeschneiderte Angebote für wohnungslose junge Erwachsene.
Die neunerhaus Kampagne 2023 wurde pro bono von Wolf Haas in Kooperation mit Büro Perndl konzipiert und gestaltet sowie fotografisch von Lisi Specht umgesetzt. Sujets ab 7. November auf Plakaten, Inseraten und Zeitungsbeilagen, den Infoscreens der Wiener U-Bahnen sowie auf verschiedenen Online-Kanälen.