Fachpublikationen
Bei neunerhaus erarbeiten wir nicht nur praktische Innovationen, sondern auch fachliche Grundlagen. Diese werden laufend publiziert – untenstehend finden Sie eine Übersicht.
Der enorme Anstieg der Immobilienpreise der letzten Jahre hat in vielen europäischen Gesellschaften zu einer angespannten Situation am Wohnungsmarkt geführt. Wohnungsmärkte sind – trotz gewisser Tendenzen der Internationalisierung – nach wir vor regionale Märkte, die auch von regionalen Akteur*innen geprägt werden. Der Band zur Tagung „Stadt.Land.Wohnen. Regionale Wohnungsmärkte zwischen Boom und Krise“ umfasst u.a. auch einen Vortrag zur Praxis von neunerimmo in diesem Kontext...
neunerhaus unterstützt obdach- und armutsgefährdete Menschen mit Wohnen, Beratung und gesundheitlicher Versorgung. Im neunerhaus Gesundheitszentrum gibt es medizinische Angebote für obdach- oder wohnungslose sowie nicht versicherte Menschen. Dieses Fachkonzept soll das pflegerische Leistungsangebot in der ambulanten Versorgung beschreiben, Pflege im Kontext von Obdachlosigkeit rahmen und Perspektiven für eine bedarfsorientierte Weiterentwicklung aufzeigen...
Der Verband Wiener Wohnungslosenhilfe zeigt mit dem Situationsbericht 2024 zentrale Zugangsbarrieren für wohnungs- und obdachlose Menschen auf und stellt wesentliche Forderungen an die Stadtpolitik...
neunerhaus, an Austrian social organisation, throws a lifeline, not just a helping hand, to those facing homelessness. In this article, Elisabeth Hammer, neunerhaus‘ Managing Director, sheds light on the complexities of homelessness and shares how this organisation is providing essential support, healthcare, and advocating fiercely for social inclusion....
Housing First ist ein erfolgreiches Konzept der Wohnungslosenhilfe, mit dem die Deinstitutionalisierung und Umsetzung des Menschenrechts auf Wohnen verfolgt wird. Claudia Halbartschlager und Marlene Panzenböck zeigen im Beitrag der Fachzeitschrift für Soziale Arbeit in Österreich die Entwicklung und konzeptionelle fachliche Spannungsfelder des Housing First Ansatzes auf und diskutieren Lösungsansätze...
Gewalt gegen Frauen* ist weit verbreitetes und tagesaktuelles Problem. Dies gilt auch für geschlechtsspezifische Gewalt an wohnungslosen und obdachlosen Frauen*, welche aufgrund ihrer prekären Lebenssituation von einem hohen Gewaltrisiko betroffen sind. Diese Vulnerabilität bleibt häufig genauso unsichtbar, wie weibliche* Wohnungslosigkeit selbst. Der Artikel ist eine Aufforderung über effektive Lösungen zu reflektieren, die betroffenen Frauen* Schutz und Zugang zu Unterstützungssystemen gewähren...
Der diesjährige Situationsbericht des Verbands Wiener Wohnungslosenhilfe befasst sich unter dem Titel „Ein Teil der Stadt? Jung und wohnungslos in Wien“ mit der Lage von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die von Obdach- oder Wohnungslosigkeit betroffen sind...
In diesem Artikel im „European Journal of Homelessness“ argumentiert Elisabeth Hammer, dass eine Gesellschaft ohne Wohnungslosigkeit möglich ist, wenn wir bereit sind, unsere Rollen und Vorgehensweisen radikal zu überdenken und nach kreativen Kooperationen und Lösungen zu suchen...
In der FEANTSA Zeitschrift „Homeless in Europe“ schreiben Burkhard Weissl und Paula Reid über die Entwicklung und Auswirkung von Peer-Arbeit in Wien, die Arbeit des neunerhaus Peer Campus und wie der Einsatz von Peers Systeme und Strukturen verändern kann. Burkhard gibt auch einen Einblick in die Arbeit von Peers aus erster Hand (ab Seite 14)...
In dieser Ausgabe der SIÖ schreiben Daniela Schinko und Barbara Unterlerchner einen Fachartikel zur niederschwelligen Sozialarbeit als bedeutenden Maßnahme, um die Inklusion von ausgegrenzten Menschen in unser Sozial- und Gesundheitssystem zu sichern. Sie empfehlen, die niederschwellige Sozialarbeit nicht nur den sozialen – sondern gleichsam den gesundheitsfördernden Berufen zuzuordnen (ab Seite 32)...
In diesem Fachbeitrag schreiben Paula Reid und Anja Christanell über die Erfahrungen von Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus in Österreich, die keine Krankenversicherung haben...
In einem Beitrag zu einem Sammelband der Stadt Wien zum Thema Pandemie und Frauengesundheit schreibt Paula Reid darüber, warum es wichtig ist, Gesundheit und Soziales zusammen zu denken, um den Zugang zu Gesundheitsversorgung für obdach- und wohnungslose Frauen zu erleichtern...
Ein Positionspapier der bundesweiten Frauenvernetzung legt Versorgungs- und Schutzlücken für wohnungs- und obdachlose Frauen in Österreich, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind, dar. Zudem werden Forderungen und Vorschläge zur Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen und bestehender Angebote für diese Zielgruppe konkretisiert...
Eine Gesellschaft ohne Wohnungslosigkeit ist möglich. Wie das gehen kann, beschreibt neunerhaus Geschäftsführerin Elisabeth Hammer in ihrem Buch „Hinschauen statt Wegschauen“. Es behandelt Thematiken wie leistbares Wohnen, Strategien gegen Wohnungslosigkeit, gelingene Innovationen und die Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen...
Im Situationsbericht 2022 widmen sich der Dachverband Wiener Wohnungslosenhilfe Menschen, die keine sozialrechtlichen Ansprüche geltend machen können. Wohnungs- und obdachlose Menschen sind so oft vom Hilfesystem ausgeschlossen. Im Bericht finden sich Erörterungen und Forderungen...
Im Positionspapier setzt sich die AG Junge Wohnungslose mit der Situation von jungen Menschen, die in Wien obdach- und wohnungslos sind, auseinander. Berichtet wird von einem vielfältigen Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene sowie für obdach- und wohungslose Menschen. Was fehlt: Angebote, die spezifisch auf die Zielgruppe Junge Wohnungslose zugeschnitten sind...
Mobilität ist eine wichtige Errungenschaft der EU. FEANTSA, der Europäische Dachverband für Organisationen der Wohnungslosenhilfe, stellt in einer neuen Publikation die Frage: Welche Unterstützung brauchen EU-Bürger*innen, die in ihrem Zielland obdachlos geworden sind? Unter den 16 Vorzeigebeispielen mit dabei sind das neunerhaus Café und das Gesundheitszentrum...
Keine eigene Wohnung zu haben bedeutet für tausende Frauen in Wien, von Couch zu Couch ziehen, in Abhängigkeitsverhältnissen zu leben und häufig auch Gewalt ausgesetzt zu sein. Doch der Kreislauf von Unsicherheit, Übergangslösungen und Existenzangst kann durchbrochen werden. neunerhaus Geschäftsführerin Daniela Unterholzner in der AK Stadt, Dezember 2021, ab S.12...
Auswirkungen der Grundrechtseinschränkungen auf das Leben von obdach- und wohnungslosen Menschen während der COVID-19-Pandemie in WienBarbara Unterlerchner / Sina Moussa-Lipp / Anja Christanell / Elisabeth HammerDer Artikel wurde in der Zeitschrift Juridikum nr. 3/2020, S.395-406, (c) 2020 Verlag Österreich veröffentlicht...
Herausgegeben vom Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter, Schweizerische Gesellschaft für Sozialpsychiatrie, Sektion Deutschschweiz und Stiftung Pro Mente Sana. Auf S. 47 berichten Claudia Halbartschlager und Emine Özkan von neunerhaus über Wirkungen und Erfolge aus sieben Jahre Housing First in Wien...
“The fact that people have had bad experiences with the health system is often not because they have not received medical treatment but because they have not received good human treatment.” Ein Beitrag von Fachexpertin Anja Christanell, Stephan Gremmel, ärztliche Leitung des Gesundheitszentrums und Geschäftsführerin Elisabeth Hammer in einer Schwerpunkt-Ausgabe zum Thema Gesundheit und Wohnungslosigkeit...
Situationsbericht 2018 des Verbands Wiener Wohnungslosenhilfe (VWWH): Der Anteil der psychisch Erkrankten in der Wiener Wohnungslosenhilfe steigt. Die Betroffenen brauchen individuelle Lösungen in der Betreuung, Privatsphäre und adäquaten Wohnraum...
„Professional, interdisciplinary care for people in situations of homelessness and mobile EU citizens without medical insurance“ – ein Artikel von neunerhaus Fachexpertin Anja Christanell und Stephan Gremmel, ärztlicher Leiter des neunerhaus Gesundheitszentrums, im Magazin „Homeless in Europe“ der FEANTSA...
Housing First in Wien. Claudia Halbartschlager und Elisabeth Hammer beschäftigen sich in diesem Beitrag mit dem Menschenrecht auf Wohnen – und wie dieses durch Housing First in Wien umgesetzt wird...
Leitfaden zum Einsatz von Housing First in Europa.Übersetzt und auf Deutsch herausgegeben von neunerhaus...
Das war das Motto der heurigen Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAWO), die zu Fortbildung und Austausch von rund 250 Menschen aus der Sozialen Arbeit, den kritischen Sozialwissenschaften und der Verwaltung genutzt wurde. Ein Beitrag über den gegenwärtigen Stand der Wohnungshilfe in Österreich hinsichtlich der Umsetzung des Rechts auf Wohnen zu überprüfen...
Das renommierte Sozialforschungsinstitut L&R führte eine Studie über die ersten drei Jahre neunerhaus Housing First in Wien durch. Die „Testergebnisse“ dieses dreijährigen Projekts fallen äußerst positiv aus, führt die Studie beispielsweise in ihrem Resümee (S. 64) aus. Basis für die Ergebnisse bilden Bewohner*innen-Interviews, was erneut zeigt: Partizipation wird in diesem Projekt großgeschrieben...
„Jetzt“, sagt Tanja, „schmiede ich auch gern wieder Pläne für meine neue Zukunft“. Anonyme Gänge, Mehrbettzimmer, null Privatsphäre: So sah noch bis in die 1990er ein typisches „Obdachlosenheim“ aus. neunerhaus verfolgt einen komplett neuen Ansatz: Selbstbestimmung und Individualität werden großgeschrieben. Hilfe soll weder bevormunden noch zwangsbeglücken. Auch der Neubau des neunerhaus Hagenmüllergasse hat sich ganz diesem Ziel verschrieben. Doch wie baut man ein Heim – das keines ist...
Im Herbst 2015 hat der Veband erstmals einen Situationsbericht veröffentlicht, der aktuelle politische Debatten aus Sicht der Wohnungslosenhilfe diskutiert. Als zentrales Thema wird leistbares Wohnen herausgegriffen. Aber auch zu Delogierungsprävention und Angebote für obdachlose Nicht-anspruchsberechtige Personen werden konkrete Forderungen präsentiert...
Die neunerhaus Fachexpertinnen Mag.a DSAin Elisabeth Hammer und Roswitha Harner (BA) haben in einem Beitrag in „Wohnopoly – Wohnen von oben bis unten“ (November 2015, BAWO Edition Nummer 4, Eigenverlag) der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe einen umfangreichen Beitrag rund um De-Institutionalisierung verfasst...
Out now in English: Report about the first three years of “neunerhaus Housing First” in Vienna. Homeless people are provided with the right flat to suit their financial income state, and social workers are on hand to support them throughout everyday life; at any time and for as long as necessary, but as briefly as possible...
Housing First bedeutet eigenständiges Wohnen für obdachlose Menschen mit maßgeschneiderter Unterstützung so lang wie nötig – in einer ganz normalen Wohnung, mit eigenständigem Mietvertrag. Diesen innovativen Ansatz führt das neunerhaus in einem dreijährigen Pilotprojekt für die Stadt Wien und den FSW durch.Nach zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit legt neunerhaus im Mai 2015 mit diesem Bericht Zwischenbilanz ab...
Leistbares Wohnen ist seit nunmehr über zwei Jahren ein ständiges Thema in Medien und Politik – und wird es wohl weiterhin bleiben. In der bisherigen Debatte war allerdings wenig Fokus auf jene Bevölkerungsgruppen gerichtet, für die Wohnen am häufigsten eine Herausforderung darstellt: Armutsgefährdete Menschen sind immer öfter mit einer steigenden Überbelastung durch Wohnkosten konfrontiert...
Raus aus der Wohnungslosenhilfe – rein in den Wohnungsmarkt? Von der Notwendigkeit verbesserter struktureller Nahtstellen handelt der Fachartikel von neunerhaus Referentin Roswitha Harner und der fachlichen Leiterin der neunerhaus Angebote, Elisabeth Hammer in der aktuellen Zeitschrift SIO – Sozialarbeit in Österreich...
Der vorliegende Projektbericht fasst wesentliche Ergebnisse und Erfahrungen aus den ersten zwei Projektjahren zusammen, bereitet den aktuellen Diskussionsstand zu spezifischen fachlichen Fragen im Kontext von Housing First auf und verweist auf zukünftige Entwicklungsoptionen. Das Datenmaterial in diesem Bericht bezieht sich auf den Zeitraum von September 2012 bis September 2014...
neunerhaus ist Mitglied im Verband der Wiener Wohnungslosenhilfe. Nun ist der Verbands-Jahresbericht 2013 „Obdach! Fertig! Los!“ erschienen. Insbesondere der Zugang zu Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe für obdachlose EU-Bürger*innen, für obdachlose Personen aus den Bundesländern sowie Maßnahmen zur effektiven Verminderung und raschen Beendung von Wohnungslosigkeit in Wien bilden Schwerpunkte des Berichts...
neunerhaus Geschäftsführerin Elisabeth Hammer hat gemeinsam mit Josef Bakic und Marc Diebäcker ihr bereits 2008 vorgelegtes Standardwerk „Aktuelle Leitbegriffe der Sozialen Arbeit“ überarbeitet und neu herausgegeben...
Seit Anfang 2011 beschäftigt sich das neunerhaus mit theoretischen und fachlichen Fragen zu Housing First. Im damaligen Frühsommer wurde eine Studie zum Thema: „Housing First in Wien. Internationale Diskurse, fachliche Standards und Herausforderungen der Implementierung“ fertiggestellt. Daran anknüpfend veröffentlichen wir nun eine Studie, die fundiert auf das erste Jahr Housing First in Wien zurückblickt...
Zentrale Aspekte aus Sicht der Wohnungslosenhilfe zum Thema „leistbares Wohnen“ und „soziale Inklusion am Wohnungsmarkt“. Der Dachverband der Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe hat 2013 dieses Positionspapier zum Thema leistbares Wohnen herausgegeben. Das neunerhaus war an seiner Entstehung zentral beteiligt. Das Positionspapier beinhaltet eine Analyse der Ausgangssituation, sowie Lösungs- und Optimierungsvorschläge zur besseren sozialen Inklusion im Wiener Wohnungsmarkt...
Dass kein Mensch in Wien auf der Straße leben muss, war immer Ziel der Wiener Wohnungslosenhilfe (WWH), der auch das neunerhaus angehört.Im Jahresbericht dokumentiert und diskutiert die WWH aktuelle Herausforderungen, Tendenzen und Lösungsansätze. Darüber hinaus werden die Angebote und ihre Auslastung übersichtlich dargestellt...
Im Rahmen der Plattform „Wege aus der Krise“ hat das neunerhaus dazu beigetragen, dass leistbares Wohnen ein zentrales Thema im zivilgesellschaftlichen Zukunftsbudget ist...
Das neunerhaushat sich eingehend mit dem Thema Housing First befasst und legte 2011 eine umfassende Studie zum Start des Projektes vor. Die gesamte Studie steht nun zum Download bereit...
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