Wir helfen dort, wo Unterstützung fehlt
neunerhaus hilft obdachlosen, wohnungslosen und nichtversicherten Menschen.
Jeder Mensch hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Aber nicht jeder hat ein Zuhause. Gerade obdachlose Menschen leiden besonders zu dieser Jahreszeit unter Ausgrenzung und Einsamkeit. Daher ist es jetzt besonders wichtig, das Gefühl zu vermitteln: Wir sind für dich da, weil du wichtig bist. Unterstützen Sie uns bei der medizinischen Versorgung einer nichtversicherten Familie, spenden Sie ein warmes Essen und sozialarbeiterische Beratung im neunerhaus Café oder für die Heizkosten für einen Wohnplatz in einem der kalten Wintermonate.
Nach erfolgter Spende haben Sie die Möglichkeit sich eine personalisierbare Urkunde als Geschenk für ihre Liebsten herunterzuladen. HIER können Sie außerdem Ihre eigene Spendenaktion starten und Verwandte, Freund*innen oder Kolleg*innen zum gemeinsamen Spenden animieren.
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Wem wir helfen






Wie hilft neunerhaus?
Wir beraten in akuten Problemlagen, vermitteln Wohnungen, damit Betroffene wieder einen geschützten Ort zum Ankommen haben und bieten medizinische Versorgung, damit Verletzungen heilen können. Aber wir wissen auch, dass es fürs Gesundwerden mehr braucht als nur einen Verband: das Gefühl, mit allen Ängsten und Sorgen und der eigenen Geschichte ernst genommen zu werden, eine Begegnung auf Augenhöhe und eine Beziehung, die auf Menschlichkeit und Verständnis basiert.
Gemeinsam entwickeln wir Perspektiven und zeigen damit: Obdach- und Wohnungslosigkeit ist eine Phase, die ein Ende hat. Wir setzen uns gegen die Stigmatisierung obdach- und wohnungsloser Menschen ein und arbeiten an innovativen Lösungen für Hilfe, die nachhaltig ihr Leben verbessert und unsere Gesellschaft inklusiver macht.
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Die Menschen bei neunerhaus

Johanna Gabriel
Kursleitung am neunerhaus Peer Campus
Ich finde es sinnvoll, ehemalige Nutzer*innen auszubilden, damit sie dann angestellt in der Wohnungslosenhilfe arbeiten können. Da ist so viel Potential, das oft nicht gesehen wird, weil meist das Bildungswissen so im Vordergrund steht. Bei uns im Kurs wird deutlich, dass das Erfahrungswissen ein wichtiges Element ist. Die Gruppen im Kurs sind sehr vielfältig: unterschiedlichste Geschichten, unterschiedlichste Lebensläufe, unterschiedlichste Gründe, wieso Menschen wohnungslos werden.

Carmen Ploch
Peer in der Praxis Psychische Gesundheit
Wir alle haben Probleme und unsere eigenen Packerl zu tragen. Ob das jetzt der super adrette Geschäftsmann ist oder ob das die obdachlose Frau ist, am Ende sind wir alle homo sapiens. Die Sache ist: Wenn man eine Krise hat, hat man die in dem Moment und nicht in drei Wochen. Als es mir nicht gut ging und ich selbst wohnungslos war, hätte ich mir eine Art aufsuchende psychologische Beratung gewünscht – einfach jemanden, der*die mich ab und zu fragt, wie es mir geht. Heute mache ich als Peer genau das: Ich bin da und habe Zeit zum Reden.

Arne Friedrichs
Facharzt für Psychiatrie bei neunerhaus
Wenn man sich die Lebensgeschichten von den Leuten anhört, dann gibt es fast immer irgendwelche schwerwiegenden Ereignisse – schwere Krankheit schon in frühen Jahren, Unfälle, Verletzungen, irgendwelche Traumata, Menschen aus schwierigen Familienverhältnissen oder auch ohne Familien – als Waisen. Ganz ohne Grund, glaube ich, landet niemand auf der Straße.
Ihre Spende für obdach- und wohnungslose Menschen
Spendenkonto RAIFFEISEN
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG
IBAN: AT25 3200 0000 0592 9922
BIC: RLNWATWW
Spendenkonto ERSTE BANK
Erste Bank Österreich
IBAN: AT38 2011 1284 3049 1706
BIC: GIBAATWWXXX
