„Housing First heißt, zuerst die Wohnung, dann alles andere.“

Elisabeth Hammer, Geschäftsführung neunerhaus

Unser Modell, um Wohnungslosigkeit dauerhaft und nachhaltig zu beenden, heißt Housing First. Wir kümmern uns um leistbaren Wohnraum und machen ihn für jene zugänglich, die davon ausgeschlossen sind. Doch das schaffen wir nicht alleine. Wir arbeiten mit privaten und gewerblichen Vermieter*innen zusammen, die wie wir der Meinung sind, dass jede*r das Recht auf Wohnen hat. Wir schmieden Allianzen und wir vernetzen uns, um uns für jene stark zu machen, die es gerade nicht können.

Finanziell und menschlich der richtige Weg

Housing First heißt, zuerst die Wohnung, dann alles andere. Aus unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir: Eine Wohnung löst das drängendste Problem, aber danach ist nicht alles gut! Unser aller Leben ist nicht vor Krisen gefeit. Wir werden krank, wir trennen uns, erleiden Schicksalsschläge und immer häufiger ereilen manche von uns Naturkatastrophen und wir müssen wieder ganz von vorne anfangen. Viele von uns können auf jene Unterstützung bauen, die sie benötigen, um durch solche Zeiten zu kommen. Für jene mit weniger finanziellen Ressourcen, die nicht auf Erspartes zurückgreifen können oder deren soziales Netzwerk fehlt oder nicht belastbar ist, für die ist neunerhaus da. Wir unterstützen sie dabei, so schnell wie möglich in die eigene Wohnung zu ziehen und sie behalten zu können. Jeder investierte Euro in Housing First spart Kosten anderswo. Es ist finanziell und menschlich der richtige Weg.

„Mit einer Wohnung sichern wir die Basis für ein würdevolles Leben. Und wir bleiben dran, dass das nicht verloren geht. So beendet neunerhaus Wohnungslosigkeit.“

neunerhaus sagt konsequent: Wir beginnen mit dem Wohnen, und danach geht es weiter. Krisen hin oder her. Mit einer Wohnung sichern wir die Basis für ein würdevolles Leben. Und wir bleiben dran, dass das nicht verloren geht. So beendet neunerhaus Wohnungslosigkeit.

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